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(Thema begonnen von: Nirinel am 05. Aug. 2002, 23:55 Uhr)

Titel: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 05. Aug. 2002, 23:55 Uhr
Nachdem Aviendha Nirinel von Larisgrün, dem Wald im Norden der Stadt erzähl hat, machte sie sich auf den Weg dort hin...

Da steht sie nun,vor dieser prächtigen alten Eiche.Sie ist groß und wunderschön.Nirinel starrt sie erfürchtig an und fragt sie leise
"Würdet Ihr mir Schutz geben?Ich war auf der Suche nach einer Bleibe und fand Euch."
Es war nur ein leichter kühler Hauch, der ihr sagte, dass die gutmütige Eiche mit Nirinels Bitte einverstanden war und machte sie sich liebevoll ihr Schlaflager zurecht.
Es ist das erst mal,nachdem sie von zu Hause floh, dass sie sich sicher und geborgen fühlte.Der Duft der Rinde und der vom Tau feucht gewordenen Blätter erinnert Nirinel an ihr Heim, dass sie damals mit ihren Eltern und ihrem Onkel teilte.

"Ich danke Euch.Ihr gebt mir ein neues zu Hause.ich werde Euch nicht enttäuschen und zu allen Waldbewohnern immer aufrichtig und freundlich sein!"
Das war die einzige Bedingung, welche die Alte Eiche stellte.Und das war für Nirinel sowieso selbstverständlich.Also stand ihrem neuen Leben am Rande der Weltenstadt nicht mehr im Wege...wäre da nicht diese eine Sache.


Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 06. Aug. 2002, 00:24 Uhr
Schon nach wenigen Minuten sind Nirinel und Nerion an ihrer Eiche angekommen.Nirinel huscht hinein und kommt mit einem großen flauschigen Handtuch wieder.Das drückt sie ihm in die Hand und verschwindet wieder unter den Wurzeln des Baumes.

"Bin gleich wieder da.Du kannst dich dort auf die groén Wurzeln setzten!"

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nerion am 06. Aug. 2002, 00:27 Uhr
Nerion nihmt das Handtuch dankend an und setzt sich auf eine der Wurzeln. Sein kleines Buch legt er auf den Rasen und reibt sich erst einmal seine Haare trocken.

Ein Baum als Haus. Sehr originel und sehr schön angelegt, so an der freien Natur.

Interressiert schaut er sich das Haus weiter von draußen an.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 06. Aug. 2002, 00:31 Uhr
Nachdem Nirinel sich rasch was anderes angezogen hat, kommt sie nun mit zwei großen pötten Tee wieder heraus und reicht einen davon ihrem Gast.

"Gefällt dir mein Heim?Ich hab die Eiche gefragt ob ich hier bleiben könne und sie hatte nichts dagegen.Sie ist sehr lieb."

Sie nimmt einen Schluck von ihrem Lieblingstee und erzählt weiter.

"Ich liebe die Natur, deswegen kam nur eine Bleibe im Wald in Frage.Aber das ich so schnell eine finde, hätte ich nicht gedacht.Wo wohnst du denn?"

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nerion am 06. Aug. 2002, 00:35 Uhr
"Ich habe ein Werkstadt in der Stadt, wo ich auch wohne. Es ist ein normales Haus und es reicht zum leben. Es ist nicht zu vergleichen mit deinem Heim.
Ein schönes Heim, genau wie seine Bewohnerin."

Nerion nihmt einen kleinen Scluck von dem dampfenden Tee. Er spürt die Wärme, die sich sofort in seinem ganzen Körper breit macht. Ein sehr leckerer Tee.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 06. Aug. 2002, 00:38 Uhr
Nirinel ist leicht verwirrt, findet dann aber doch Worte.

"Danke.Der Tee ist aus meiner Heimat.Ich besitze nicht mehr viel, aber ich weiß, wie er zubereitet wird.Ich werd mich gleich morgen auf die Suche nach Kräutern machen.Dazu muss ich früh raus.Es war wirklich ein wunderschöner Nachmittag,vielen Dank, ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß.Vielleicht komme ich dich morgen mal besuchen!?"

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nerion am 06. Aug. 2002, 00:42 Uhr
"Wäre mal eine willkomme Abwechslung bei meiner Arbeit. Vielen Dank für den Tee...und...für das Handtuch."

Nerion nihmt sein Buch auf und steckt es wieder in seine Tasche, des fast trockenen Hemdes.

"Vielen dank für alles und noch einen schönen Abend.
Viel Spaß beim Kräuter suchen. Bis dann."

Mit einem brietem Grinsen auf dem Gesicht geht Nerion den Weg zur Stadt.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Niniane am 06. Aug. 2002, 09:04 Uhr
Es ist noch sehr früh am Morgen, die Stunde vor dem Sonnenaufgang, als Niniane an der Großen Eiche vorüberkommt und nach einem Moment der fragenden, stummen Zwiesprache mit dem Baum nachdenklich die Behausung zwischen den Wurzeln betrachtet. Ist das eine Fee...? Wird es vielleicht die neue Mode, neuerdings in Bäume zu ziehen...? Ich bin wohl nicht mehr die einzige, die so lebt, auch wenn diese Eiche im Vergleich zu meinem Baum noch ein Schößling ist... Ihr Blick verliert sich für einen Moment zwischen den grünen Blättern des Eichenlaubs über ihr, aber dann schüttelt sie den Kopf, träge wie eine verschlafene Katze. Die ganze Nacht hatte sie in ihrem Wald auf Patrouillengang verbracht, alte Stätten und verborgene Höhlen abgesucht, ein Sothoth-Bärchen aus einer Schlammgrube befreit,  und war nun eigentlich auf dem Rückweg an den Smaragdstrand. Still wie ein Schatten steht sie jetzt unter den Zweigen der Bäume nahe jener Eiche, mustert das neue Haus und scheint zu grübeln, aber ihre Augen sind dunkel....Ob dieser Hausbewohner überhaupt wußte, wohin er gezogen war?
Lautlos und ohne eine Spur zu hinterlassen geht sie schließlich weiter und auf einen Wink von ihr hin, bleibt ein großer dunkler Vogel in der Nähe zurück und beobachtet den Baum aus glühend roten Augen.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 06. Aug. 2002, 22:40 Uhr
Eigentlich wollte Nirinel früh aufstehen um Kräuter für ihren Tee zu sammeln, aber der Abend war spät geworden und so schafft sie erst unter den Wurzeln hervor als die Sonne schon hoch am Himmel steht.Die Augen noch zusammen gekniffen,streckt sie sich und begrüßt die Eiche.Nach einigen Minuten Stille, merkt sie, dass etwas nicht stimmt und sieht sich um.Da erblickt sie hoch oben auf einem nahe gelegenen Baum einen großen dunklen Vogel sitzen,der sie mit seinen roten Augen fast verschlingt.Nirinel erschreckt so stark, dass sie stürzt und mit dem Kopf auf eine Wurzel schlägt.

Sie verliert das bewusstsein.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Shugorn am 06. Aug. 2002, 22:47 Uhr
Shugorn flattert kreischend auf, als die Frau so sehr über seinen Anblick erschrickt, daß sie stolpert, stürzt und sich nicht mehr regt. Seine großen Schwingen rauschen, als er höher steigt, einmal über ihr kreist und sich dann auf den Weg zu seiner Herrin macht, um ihr zu berichten...

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Niniane am 07. Aug. 2002, 09:33 Uhr
Von Shugorns Rabenschwingen geführt erreicht Niniane die Große Eiche in einer dunklen, regnerischen Nacht. Sie findet die junge Frau bewußtlos am Boden, aber mehr scheint ihr nicht zu fehlen, und so bringt sie sie ins Innere des Eichenbaumes und legt sie auf das dortige Lager.
"Sie wird Kopfschmerzen haben, wenn sie erwacht," flüstert die Waldläuferin ihrem Raben zu und Shugorn reibt seinen glänzenden Kopf an ihrer Wange, als er auf ihre Schulter flattert. Seine Augen glühen rubinrot.
"Sieh dir diese Kinder an...kommen her und richten sich hier häuslich ein ohne sich vorher klar zu werden, was es hier alles gibt. Und dann Erschrecken sie sich, wenn sie darauf treffen." Sie gibt dem Raben einen Klaps auf den Schnabel. "Schäm dich," tadelt sie. "Das arme Mädchen. Hast du wieder den großen Dämonenraben gespielt..." Innerlich jedoch ist sie froh, nicht Fremder hiergelassen zu haben. Wenn die junge Frau noch keinen Rubinraben gesehen hatte, was mochte sie zu einem Schattenwolf sagen? Oder zu den anderen, noch gefährlicheren Wesen hier im Wald?
Sie bereitet kühlende Kompressen vor, die sie dem Mädchen auf die Stirn legt, streut einige wohlriechende Kräuter darüber und hinterläßt eine glänzende, schwarze Rabenfeder auf ihrem Lager. Mehr kann sie hier nicht tun, sie ist ein Jäger und keine Heilpriesterin.
Als sie unter den Baumwurzeln hervor ins Freie tritt und Shugorn ihre Schulter wieder verläßt, regnet es in Strömen und dampfiger Nebel steigt aus den Wäldern am Ildorel empor.
"Perfektes Reisewetter..." murmelt sie resigniert und macht sich auf in Richtung Stadt.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 27. Aug. 2002, 23:11 Uhr
Als Nirinel erwacht sprürt sie einen leichten Schmerz am Hinterkopf.Sie kann sich nicht erinnern, wie sie auf ihr Laubbett gekommen ist.Und dann noch die Kompressionen und Kräuter.Sie versucht aufzustehen, fällt aber im gleichen Moment wieder in sich zusammen.Mit viel Mühe schafft sie es zum Wasserkelch.Da sieht sie eine schwarze Feder.Sie wird nervös, aber ihr wird einiges klar.Dieser Rabe hatte sie so verschreckt (solch einen Raben sah sie das letzte mal, als ihr Onkel starb), da muss sie wohl gefallen sein.Aber wie ist sie unter die schützenden Wurzeln der Eiche gekommen?
Nachdem sie etwas getrunken hat, betrachtet sie die Verstreuten Kräuter.Das Wesen, welches sie verteilt hat, muss sich auskennen...

Was ist denn nur passiert?Und was macht dieser Rabe hier?

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Achim am 12. Sept. 2002, 10:44 Uhr
Der seltsame Baum ist groß, um genau zu sein eigentlich sogar riesig groß und Achims Blick muß ziemlich in die Höhe schweifen, um seine ganzen Ausmaße zu erfassen. Nun ist es nicht unbedingt der Baum allein, der  seine Aufmerksamkeit erregt - Bäume hat er in seinem langen Ogerleben schließlich schon mehr als genug gesehen - nein, es ist so eine Art Tür, die sich im dicken Stamm befindet, die ihn stutzen lässt. Ob der Baum bewohnt ist?

Nachdenklich kratzt Achim sich das Kinn und schleicht - so weit man bei einem ausgewachsenen Oger von Schleichen sprechen kann - näher heran. Kein Laut dringt aus dem Inneren des alten Baumes. Aber seine Neugier ist geweckt und er will unbedingt wissen, wer hier in dieser riesigen Eiche wohnt. Ein wenig Gesellschaft wäre ja nicht schlecht, denn so allein durch den Wald zu wandern, findet Achim ziemlich langweilig - und es muß ja nicht gleich wieder so eine Fee sein, die ihn ohne Punkt und Komma vollquasselt, die er hier findet ...

Mit gerunzelter Stirn steht Achim vor der Tür. "Hallo?" Nichts rührt sich. Auch auf ein zweites, schon etwas lauteres Hallo, das die kleinen Zweige wie in einem Sturmwind erzittern lässt, meldet sich niemand und selbst als er den Baum auffordernd anstupst, passiert nichts. "Unhöfliches Volk", murmelt er, legt kurzerhand zwei bärenstarke Ogerarme um den Stamm und schüttelt den Baum - und spätestens jetzt wäre alles, was sich in seinem Inneren befindet, kreischend und ein Erdbeben vermutend Hals über Kopf herausgestürzt.

Doch scheinbar ist wirklich niemand da. Achim versucht es noch mit einem zaghaften Klopfen an der hölzernen Tür, die daraufhin einfach aus den Angeln bricht.
"Ups..."
Sein Kopf verschwindet fast zwischen den massigen Schultern, als er ihn einzieht und sich schuldbewußt umblickt und dann beschließt er, den Ort hier schnellstens wieder zu verlassen, bevor tatsächlich noch der Besitzer der herausgebrochenen Tür auftauchen würde.

"Na, die sind ja wohl selbst schuld, wenn sie ihren Baum so ohne Aufsicht mitten im Wald herumstehen lassen ..." vor sich hin brummelnd und ziemlich übelgelaunt tappt er einen schmalen, ausgetretenen Pfad entlang und schon seine griesgrämige Miene bedeutet von weitem, daß es im Augenblick besser ist, ihm aus dem Weg zu gehen. Wütende Oger können nämlich unter Umständen ziemlich gesundheitsschädlich sein. "Und dann noch so windige Türen einbauen, die schon beim kleinsten Lufthauch aus den Angeln fallen, tsss ... "

Aber bald hat er den Vorfall auch schon wieder vergessen ... in diesem Wald gibt es ja so viel zu entdecken. Kaum daß er einige Zeit gewandert ist, erspäht Achim schon den nächsten ungewöhnlichen Ort ...

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 13. Sept. 2002, 23:15 Uhr
Nachdem Nirinel nun mehrer Tage in Einsamkeit und Angst tief unter dem Stamm ihrer Eiche verbracht hat, wagt sie heute das erste mal den Schritt nach oben.
Sie wandelt noch etwas benommen die Wurzeln herauf, zündet auf dem Weg ein paar Talglichter an und betritt dann die große Aushöhlung im Inneren des Baumes.Verwirrt blickt sie auf das Bild was sich jetzt vor ihr auftut.Ihr eigentliches Bett (aus Laub und Moos), das sie sich in einer Ecke errichtet hatte, hat sich im ganzen Raum verteilt und der Rest ihrer Einrichtung (also der kleine aus Holz geschnitzte Hocker und ihr Säcklein) lagen auch verstreut auf dem Boden...Und als ob das nicht genug gewesen wäre, ist auch noch die Tür aus ihren Angel gerissen und liegt zur Hälfte außerhalb, zur Hälfte innerhalb der Eiche.
Da sie aber weder negativer Energie, noch ein Wesen sieht, lässt sie es auf sich beruhen und macht sich ans Aufräumen.Dabei fallen Nirinel ziehmlich große Fußstapfen auf, die sie hier noch nie gesehen hat.

Ob mich jemand sprechen wollte?Aber musste er gleich Unordnung schaffen?

Bevor sie sich auf den Weg in die Stadt macht, will Nirinel aber noch einen Tee trinken...

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 17. Feb. 2003, 18:59 Uhr
Nirinel war mit Aviendha, Morgause und Dendraton unterwegs bis es die Abenddämmerung über ihnen erschien und nun ist sie wieder daheim in ihrer Eiche um nicht erkannt zu werden.Es war ein steiniger Weg sich überhaupt eine neue Identität aufzubauen, aber diese auch zu waren...

Wieso ist das alles so schwer und unerträglich?Wieso bestraft mich Mutter Natur für etwas, das Generationen vor mir anrichteten?

Überwältigt von ihren eigenen Gefühlen bricht sie unter Tränen zusammen und sieht plötzlich die Bilder ihres Onkels und ihres Freundes vor sich, als wäre es real.Wie sie versuchten sich zu retten... wie Nair sie versuchte aus den Fängen der Lianen zu retten und selbst... dabei im Feuer starb.Und ihr Onkel Lutin derweil mit Nirinels Mutter in den Flammen verschwand.

Warum?Und nun bin ich allein...

Ihre Augen glühten grün, aber hier konnte sie ja keiner sehen...

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 20. Mai 2003, 20:02 Uhr
Nach Wochen der Einsamkeit will Nirinel sich jetzt auf den Weg zu Aviendha machen, denn sie versprach ihr schon vor langem mal wieder vorbeizusehen...

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Kargrim am 06. Aug. 2003, 13:30 Uhr
Es ist ein heller und sonniger Tag als Kargrim das Larisgrün betritt. Das Licht fällt in Bündeln durch das dichte Blätterdach und schien vergnügt mit dem Schatten zu spielen. Angezogen von der Schönheit des Waldes entschließt er sich die Gegend etwas zu erkunden. Der Moosbedeckte Boden ist noch teilweise mit Tau benetzt und Vögel zwitschern fröhlich ihre Lieder.

Etwas magisches scheint ihn tiefer und tiefer in den Wald zu ziehen und so kommt er bald an einen uralt anmutenden großen Baum, es scheint sich um eine Eiche zu handeln wenn er sich nicht irrt. Das Moos des Waldes scheint hier weicher zu sein, Schmetterlinge flattern durch die Luft und die frische Luft duftet herrlich nach Tau und Blumen. Er blickt an ihr empor, geht langsam auf sie zu und legt eine Hand auf die Rinde der Eiche, es knarrt und ein leichter Windhauch streicht ihm durchs Haar und bringt die Blätter zum rascheln.

Spürt sie meine Berührung?

Er zieht seine Hand rasch zurück und enfernt sich ein paar Schritte von der Eiche. Fales Licht fällt auf sein Gesicht, ein blinzeln huscht über seine Augen.

Ich glaube ich bleibe hier noch ein wenig an diesem wundervollen Ort und werde mich etwas ausruhen, die Reise hierher war doch anstrengender als ich dachte

Er setzt sich in die Nähe der Eiche und schließt die Augen...


Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Aegnor am 09. Feb. 2004, 09:53 Uhr
Nachdem Lorne und Aegnor noch einige Meter gelaufen sind, kommen sie beide an die große Eiche. Ein leichter Wind weht, der die Blätte leise rascheln lässt. Ansonsten ist es still.
"Ist es nicht schön" frägt Aegnor, "komm, lass uns unter die Eiche legen, bevor wir weitergehen." Kaum hat er diesen Satz ausgesprochen, liegt er auch schon darunter und winkt Lorne zu sich.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Lorne am 09. Feb. 2004, 11:58 Uhr
Lorne betrachtet die Eiche mit ehrfürchtigem Staunen und lauscht dem sanften Rauschen ihrer Blätter, die im Wind hin und her wehen.

"Ja, sie ist wunder, wunderschön", stimmt sie Aegnor zu und legt beide Hände gegen den rauen Stamm, während sich ihr Begleiter im Schatten der Eiche niederlegt. Eine Weile steht sie regungslos da und genießt den Geruch des Waldes um sich herum. dann lacht sie plötzlich laut auf und klettert behände am Stamm der Eiche empor.

"Herrlich", ruft sie Aegnor zu und winkt überschwenglich. "das habe ich schon so lange nicht mehr gemacht." Sie macht eine kurze Atempause und lässt ihren Blick umherschweifen. "Und dieser schöne Ausblick. Der Wald ist fast so schön wie Sarnamar."

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Aegnor am 11. Feb. 2004, 11:10 Uhr
Der Schrei von Lorne lässt Aegnor hochschrecken. Müde und etwas schlecht gelaunt, dass Lorne ihn in seinem Dösen gestört hat, schaut er den Baum hoch zu Lorne.

Etwas unbeholfen folgt er ihr hinauf auf den Baum.
"Du hast recht", stimmt er Lorne zu als er oben angekommen ist. "Es ist schön hier oben. Du bist wohl schon früher gerne auf Bäumen geklettert. Zumindest sieht es so aus, so wie du hier hochgekommen bist."

Auf die Antwort wartend schaut er sich um und steuert eine Astgabel in der nähe an, um sich wieder niederzulassen.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Lorne am 16. Feb. 2004, 10:52 Uhr
Lorne grinst.

"Ich bin schließlich eine Amazone aus Sarnamar", erklärt sie mit stolz geschwellter Brust und lacht. "Das ist eine Waldstadt, ist doch klar, dass man da auf Bäume klettern kann."

Verträumt blickt sie in die Ferne, mehr zu sich selbst, als zu Aegnor gesprochen, flüstert sie: "Wie es wohl wäre, wenn ich dorthin zurückkehren würde? Manchmal würde ich schon sehr gerne zurückkehren."

Behände klettert sie noch etwas höher auf den alten Baum, bis sie aus dem Blätterdach hinaus und über die Baumwipfel des Larisgrün blicken kann. Lorne holt einmal tief Luft, dann ruft sie so laut sie nur kann: "Ich grüße dich Sarnamar."

Ihr ist etwas komisch zumute, als sie zu Aegnor zurückklettert, aber sie ist nicht traurig, sie hat nur ein klitzekleinwenig Heimweh. Die Bäume um sie herum rauschen sanft und sie schließt die Augen. Ganz deutlich kann sie das Gesicht ihrer Mutter vor sich sehen.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 16. Feb. 2004, 19:33 Uhr
Nirinels Gedanken entwirren sich wieder als ihr ein den Frost trotzendes Blatt ins Gesicht schlägt und sie kalt und hart in die Realität zurückreißt.

Tja da wären wir wieder... nur einige wenige Schritte

Noch immer in warme Sachen gewickelt, nähert sich Nirinel der Eiche. Plötzlich bleibt sie stehen, weil sie etwas gehört hat, ein Rauschen?ein Plätchern? Nein, der Wind war es nicht. Es war die Stimme eines ihr unbekannten Wesens.

"Hallo?Ist hier jemand?"
Sie fängt an zu zittern und geht vorsichtig weiter auf ihr Heim zu.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Lorne am 27. Feb. 2004, 10:35 Uhr
Lorne hört den Ruf als Erste und klettert behände am Stamm der Eich hinab. Es ist noch immer sonnig, aber so langsam spürt sie die winterliche Kälte und der Frost auf den letzten verbliebenen Baumblättern glittzert im Sonnenschein.

Das Mädchen schlingt die Arme um den Leib, ihre Kleider sind nicht sonderlich warum, und allmählich dringt ihr die Kälte in Mark und Bein. Sie sieht sich  um und sucht nach der Richtung aus der der Ruf kam. Schließlich kann entdeckt sie eine in dicke Wintersachen eingemumte Gestalt. Sie hebt ihre Hand und winkt.
"Hallo", ruft sie, so laut sie nur kann. "Wir sind hier an der Eiche.



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[OOC] @ Aegnor & Nirinel So, ich hoffe das ist so in Ordnung.  Passt vielleicht nicht ganz zu Aegnors Idee sich unter die Eiche zu legen, aber vielleicht hat uns der Winter einfach überrascht. *g* Und wenn mans nicht zu streng nimmt.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 07. März 2004, 14:41 Uhr
Eine weibliche Stimme hat Nirinels Rufen geantwortet und scheint nicht mehr in großer entfernung zu sein. Nirinel geht weiter auf die Eiche zu und erblickt ein Wesen, welches sie zwar zitternd aber freundlich ansieht.
"Wer seid Ihr? Und was sucht Ihr?"
Sie sieht sich weiter um und erkennt weiter hinten auch noch jemand anderes.
Was die hier wohl wollen?

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Lorne am 08. März 2004, 11:15 Uhr
Lorne reibt sich fröstelnd die Schultern und hüpft von einem Fuß auf den anderen, um nicht so sehr zu frieren. Trotzdem zittert sie unendwegt. Sie betrachtet die Fremde neugierig.
"Hallo, ich bin Lorne", erklärt sie freundlich. "Aegnor" - Sie deutet hinter sich. - "und ich haben bloss einen Spaziergang durch den Wald gemacht. Wir kommen aus der Stadt, weißt du."
Sie dreht sich um und deutet auf die Eiche. "Ein schöner Baum, nicht war? In Sarnamar hatten wir auch so ähnliche Bäume, die waren nur noch ein wenig größer, glaube ich", plappert sie munter weiter. "Wer bist du? Gehört die Eiche dir?"  

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Aegnor am 08. März 2004, 11:16 Uhr
Gerade ist Aegnor in den Halbschlaf übergegangen, als Lorne in die Kälte ruft.
"Was, wer, wie" spricht Aegnor total verdattert und schaut sich um. "Die Welt erfriert hier, die Bäume haben keine Blätter mehr und ich Schaff es bei der Kälte einzuschlafen" fügt er hinzu, als er wieder zu sich kommt und haut sich gegen die Stirn.
Es ist wahrlich kalt geworden, so das er unter seinem Mantel anfängt zu zittern.
Langsam klettert er den Baum hinunter als von irgendwoher eine Stimme ruft, wer sie seien und was sie suchen.
"Das gleiche könnten wir fragen" antwortet er "ich bin Aegnor, Schreiner meinerseits aber das tut nicht zur Sache, und sie hier ist Lorne. Wir waren eigentlich ohne Grund hier und wollten uns ein wenig ausruhen."
"Nun aber zu euch" spricht er weiter, als er bei Lorne ankommt und eine weitere Person sieht, die wohl mit ihnen gesprochen hatte, "wie heißt ihr und was treibt euch hierher"

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 08. März 2004, 18:38 Uhr
Etwas verwirrt von den einerseits freundlichen andererseits offensiven Worten der Fremden wird Nirinel nervös.
"Naja sagen wir mal so, ich wohne hier.Die Eiche gehört nicht mir, wir haben ein Abkommen darüber, dass ich hier schlafen und leben darf und dafür Acht gebe."
Dann wendet sie sich zu Lorne, welche sie noch immer anlächelt.
"Mein Name ist Nirinel. Ich bin meist auch in der Stadt bei einer Freundin, Aviendha, komme aber mindestens eben so oft hierher um Ruhe zu finden.Ich will Euch nicht vertreiben, ich bin es nur nicht gewohnt, dass hier Fremde herumklettern. Sag, brauchst Du ein Decke?Du scheinst, als würde es Dir ordentlich frösteln."

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Lorne am 09. März 2004, 09:29 Uhr
"Gerne", antwortet Lorne Zähne klappernd und strahlt Nirinel begeistert an. "Das wäre echt super. Ich glaube meine Zehen fallen mir gleich ab. ... Sag mal, wohnst du denn schon lange hier?"  

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 09. März 2004, 15:52 Uhr
Darufhin geht Nirinel auf den Baum zu und öffnet ein Netz aus alten Blättern, Wurzeln und Ästen.Und ein ihr liebgewordener Geruch strömt ihr entgegen, Moos und feuchtes Holz.
Hmmm.. ich war lang nicht mehr hier...

Sie verschwindet für einige Augenblicke unter der Eiche und kommt dann mit zwei Decken auf dem Arm wieder heraus.
"Hier" sie wendet sich zu Lorne " leg sie dir um, dann wird dir wieder warm.Und du?" Aegnor fragend anguckend " willst du auch eine?"

Nachdem sie sich gesetzt haben, beginnt Nirinel erneut " Nein, noch nicht sehr lang.Ich kam im letzten Sommer hierher und suchte nach einer Bleibe.Dann traf ich auf deise wunderbare Seele und sie lud mich ein hier zu leben. Und ihr? Seid ihr in der Stadt geboren oder von wo kommt ihr?"

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Aegnor am 09. März 2004, 16:50 Uhr
Als Nirinel Aegnor die Decke anbietet, lehnt er danke ab.

"Danke, aber mir ist noch nicht kalt. Der Umhang hält noch ne Weile warm. Ich bin übrigens Aegnor. Wir wussten nicht, dass du hier wohnst. Ich selbst bin vor nicht als zu langer Zeit hierher gekommen und kenn noch nicht alle bleiben."

"Ich selbst komm vom Verd am See. Meine Eltern haben dort eine kleine Hütte. Eigentlich hat mich nur der Zufall hier in die Stadt geführt und das mit riesigen Umwegen" lacht Aegnor.

"Aber genug erst mal von mir. Ich glaube Lorne hier will auch noch was erzählen" fügt er noch hinzu und schaut hinüber zu Lorne, die sich in die Decke eingehüllt hat.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Lorne am 10. März 2004, 10:25 Uhr
Das kleine Mädchen zieht sich die Decke fest um die Schultern und kuschelt sich richtig darin ein. "Dankeschön", bedankt sie sich bei Nirinel, dann hört sie Aegnor zu, der erzählt wie er in die Weltenstadt kam. Nachdem er geendet hat überlegt sie einen Moment lang.

> "Herrje", denkt sie. "Wo soll ich bloss anfangen?" Und schon reisen ihre Gedanken zurück nach Sarnamar, zu ihrer Mutter, zu ihren Freundinen, zu ihrem Vater, den Gauklern ... <

"Ich bin noch nicht sehr lange in Talrya", erklärt sie schließlich und sieht auf ihre Hände hinab. "Bisher bin ich mit einer Truppe fahrenden Volkes umhergereist. Wir kamen aus Qyêpla und sind durch sämtliche Immerlande gereist. Als sie die Weltenstadt wieder verlassen wollten bin ich heimlich fortgeschlichen und hier geblieben, während sie wieder weitergereist sind."

Dann schweigt Lorne. Kein Wort über ihre Mutter oder ihren Vater kommt ihr über die Lippen und ihre Miene verfinstert sich etwas. Hastig wechselt sie das Thema.

"Ich glaube ich möchte zurück in die Stadt", erklärt sie verlegen und deutet zum Himmel hinauf. "Es ziehen immer mehr Wolken auf und es wird schnell dunkel. Außerdem ist mir kalt. Ich will wieder zurück."

Das Mädchen hustet ein wenig und schlingt sich die Decke noch etwas fester um den Leib. Trotzdem wird ihr immer kälter, ihre Kleider sind nicht sonderlich dick, außerdem haben sie viele Löcher und Risse und Schuhe trägt Lorne auch nicht.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Aegnor am 12. März 2004, 07:34 Uhr
Als Aegnor auch zum Himmel blickt stimmt er Lorne zu. "Du hast recht, Wolken ziehen auf. Lass uns gehen. In der Harfe kannst du dich wieder aufwärmen."
Mit diesen Worten steht er auf.
"Was ist mit euch Nirinel, wollt ihr hier bleiben oder uns noch ein stück weit begleiten"
Die antwort abwartend geht er in die Knie und schaut Lorne wieder an.
"Was ist mit dir, willst du auf den Rücken getragen werden? Wäre vielleicht besser mit deinen Füßen, außerdem kann vielleicht mein Körper dich ein wenig wärmen."

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Lorne am 12. März 2004, 11:37 Uhr
"Och, in die Harfe?" Lorne klingt etwas enttäuscht. "Können wir nicht etwas anderes machen?" Sie dreht sich zu Nirinel um und gibt ihr die Decke zurück. "Dankeschön, die möchtest du sicher zurück haben?", erklärt sie, doch es fällt ihr sichtlich schwer, sich von dem wärmenden Stoff zu trennen.
An Aegnor gewandt meint sie. "Du brauchst mich nicht zurück zu tragen. Es geht schon. Hauptsache wir kommen bald irgendwo ins Warme."
Das Mädchen reibt sich die Schultern, hustet heftig und straft die Träger ihres kleinen Rucksacks.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Lorne am 21. März 2004, 19:59 Uhr
Ohne eine Antwort abzuwarten, dreht sie sich plötzlich um und läuft davon. Schneller und schneller stürmt sie vorwärts. Allmählich wird ihr immer wärmer. Ihr Fuß beginnt wieder zu schmerzen, offenbar ist er doch noch nicht wieder ganz gesund, aber das Mädchen ignoriert das Pochen.

Während sie so durch das Larisgrün läuft sieht sie sich nicht um. Aber sie glaubt Schritte hinter sich zu hören und vielleicht eine Stimme, die ihr irgendetwas hinterher ruft, Aegnor vermutlich. Doch sie bleibt nicht stehen. Stattdessen läuft sie noch etwas schneller. Schließlich laufen ihre Füße fast völlig von selbst und auch der Schmerz verschwindet langsam, überhaupt fühlt sie kaum noch etwas außer einen angenehmen Wärme.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 22. März 2004, 20:21 Uhr
Während Nirinel den beiden zusieht wie sie weglaufen antwortet sie noch auf die Frage:

"Nein, ich bleibe lieber hier..."

Als auch das letzte Geräusch in der Ferne verstummt war, dreht sie sich um und will unter die Wurzeln gehen als ihr plötzlich schwarz vor Augen wird.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Aegnor am 15. Apr. 2004, 08:48 Uhr
„Halt, warte auf mich“ schreit Aegnor Lorne hinterher und rennt los. Lorne hat inzwischen einen großen Vorsprung und läuft mitten durchs Larisgrün. „Warte“ schreit Aegnor ihr noch mal hinterher und bleibt dann stehen. Er hat sie aus den Augen verloren. Einen kurzen Augenblick bleibt er wie angewurzelt stehen und schaut sich um danach dreht er sich um und läuft zurück.
Was hat sie denn so plötzlich gehabt fragt er sich in Gedanken und kommt der großen Eiche immer näher. Als er keine Antwort darauf findet, schüttelt er nur mit dem Kopf und läuft weiter. Als er bei der Eiche ankommt, sieht er Nirinel wie sie auf dem Boden liegt. Sie scheint bewusstlos zu sein.
„Wo ich auch hinkomme. Immer gibt’s Verletzte“ witzelt er kurz und muss an seine erste Begegnung mit Lorne denken. „Na komm“mit diesen Worten hebt er sie hoch „ich kann dich hier nicht liegen lassen, sonst holst du dir noch den Tod und dass wäre doch schade“. Langsam geht er auf den Eingang ihrer Behausung zu dreht sich noch mal kurz um in der Hoffnung Lorne noch mal zu sehen und geht in Nirinel`s Behausung. Drinnen ist gemütlich eingerichtet, sodass Aegnor schnell eine Liegemöglichkeit für Nirinel findet. Sanft legt er sie ab und schaut sich um. Da ich sowieso nichts zu tun habe, kann ich auch gleich hier bleiben denkt er sich und setzt sich hin. Er muss unweigerlich an die Tage denken, wo er selber schwer Verletzt im Bett gelegen war und an die Tage danach.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Nirinel am 15. Apr. 2004, 12:38 Uhr
Wo bin ich? war Nirinels erster Gedanke, als sie wieder aufwacht.  Verschwommen erkennt sie nun langsam, dass sie in ihrem eigenen Bett liegt und Aegnor neben ihr sitzt. "Was ist passiert?" fragt sie noch etwas benommen.

Titel: Re: Die große Eiche im Larisgrün
Beitrag von Aegnor am 16. Apr. 2004, 09:17 Uhr
Tief in Gedanken versunken sitzt Aegnor neben Nirinel`s Bett, als sie plötzlich aufwacht.
"Was passiert ist? Achso, ja. Ähm... das kann ich dir auch nicht sagen. Als Lorne weggerrant ist bin ich hinter ihr her und als ich wieder zurückkam lagst du auf dem Boden, Ohnmächtig. Da konnte ich dich natürlich nicht einfach liegenlassen und hab dich aufs Bett hier gelegt." antwortet er auf Nirinel`s frage.



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