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(Thema begonnen von: Johan am 19. Sept. 2003, 12:55 Uhr)

Titel: Der Johanshof
Beitrag von Johan am 19. Sept. 2003, 12:55 Uhr
Verlässt man Talyra in südlicher Richtung, stößt man nach etwa zwei Wegstunden auf einen kleinen Feldweg der wieder in Richtung Ildorel führt. Der Weg ist zur linken und zur rechten von Feldern gesäumt und folgt man ihm noch etwa eine halbe Wegstunde, erreicht man bald den etwa mannshohen Holzzaun der den Johanshof umgibt. Über diesen Zaun ragt das Dach des Haupthauses, eines einfachen Holzbaues mit niedrigem, langgestrecktem Dach. Es erstreckt sich in der dem Hof zugewandten Seite auf gut zwanzig Schritt, ist fensterlos und sieht aus, als hätte man es erst vor einiger Zeit repariert. Die breite und hohe Tür ist bei gutem Wetter immer geöffnet.
Zur linken befindet sich eine Scheune, in der sich die zwei Pferde des Hofes und ein Großteil der Heu- und Strohernte befinden. Auch sie ist fensterlos und trägt ein neues strohgedecktes Dach. Dieser Scheune gegenüber befindet sich der Viehstall, in dem Kühe und Schweine untergebracht sind. Scheune und Stall messen etwa dreißig Schritt und umrahmen einen aus festgestampftem Lehm bestehenden Hof auf dem sich auch, nahe dem Hoftor, der Misthaufen befindet.
Links und rechts führt ein schmaler Pfad am Haupthaus vorbei, der einen zu einem kleinen Gemüsegarten und dem Hühnerstall führt.
Um den Zaun herum sind die Felder des Johanshofes in einem Umkreis von etwa einem Tausendschritt angelegt. Der Hof macht einen gutgeführten Eindruck. Johan, der Besitzer hat ihn vor etwa zehn Jahren von der Stadt Talyra übernommen, die lange Jahre händeringend nach einem neuen Eigentümer gesucht hatte und ihn seither mit viel harter Arbeit auf Vordermann gebracht. Mit ihm leben seine Frau Rosa, ihre Kinder Hedwig, Aiden, Anna, Helen und der kleine Johan, vier Knechte und sechs Mägde auf dem Johanshof.

Titel: Re: Der Johanshof
Beitrag von Johan am 19. Sept. 2003, 14:38 Uhr
Betritt man das Haupthaus durch die große, etwa drei Schritt breite Eingangstür befindet man sich sofort im großen Hauptraum des Hauses. Das Haus wurde vor fünfzig Jahren für einen jungen Adligen aus Verd gebaut und erst vor einem Jahr wieder vollständig instand gesetzt. Der Boden besteht auch hier aus festgestampften Lehm, der an Festtagen mit einer Strohschicht ausgelegt wird. Gegenüber der Tür befindet sich der große Kamin, in dem auch die Mahlzeiten gekocht werden, da das Küchenhaus schon vor langen Jahren abgerissen werden musste. Vor dem Kamin steht ein langer, einfacher Holztisch an dem die Mahlzeiten eingenommen werden. Familie und Gesinde leben und essen unter einem Dach. Bis auf mehrere lange Bänke, drei große Schränke und die Strohlager des Gesindes an der rechten Seite ist der Hauptraum leer. Rosa und Mareine, ein junges Mädchen aus Brioca kümmern sich um die Mahlzeiten und um die kleineren Kinder. Die zwei sind beinahe immer im Haus anzutreffen.
Auf der linken Seite findet sich die Schlafkammer von Johan und Rosa. In diesem Raum befindet sich ein gut gepolstertes Strohlager und eine große Holztruhe, in der sich die wenigen Wertsachen des Hofes befinden. An den Außenwänden hängen selbstgestickte Wandbehänge.

Titel: Re: Der Johanshof
Beitrag von Johan am 20. Sept. 2003, 20:27 Uhr
Er klopft sich die staubigen Hände an seiner Hose ab, ehe er in das Wohnhaus tritt. Seine Miene ist verschlossen und auch Rosa´s liebevolle Begrüßung kann daran nichts ändern, denn die Sorge um die Kuh draußen im Stall läßt ihn nicht los. "Was gibt es heute?" Er bemüht sich um eine einigermaßen freundliche Miene und Mareine´s ängstliches Gesicht entlockt ihm beinahe ein Lächeln. Ich frage mich, wovor sie immer solche Angst hat. "Das gleiche wie immer, mein Lieber." Das Lächeln läßt Rosa´s Gesicht viel weicher wirken und die kleinen Falten um ihre Augen zeugen von ihrem fröhlichen Gemüt.
"Papa, Papa!" Die Stimme der kleinen Helen überschlägt sich beinahe als sie auf ihren Vater zustürmt. Johans Lachen klingt rau aber warm als er seine jüngste Tochter auf seinen Schoß hebt. Hedwig, schmal und mit Schatten unter den Augen kommt mit den anderen Kindern aus der Ecke, in der die Kinder ihre Lager haben. Das Mädchen macht mir bald noch mehr Sorgen als die Kuh. Das Herz des Mannes zieht sich schmerzhaft zusammen, denn auch wenn er nicht unbedingt ein liebevoller Vater ist, so liebt er seine Kinder doch aus ganzem Herzen und leidet mit ihnen. Er hält nichts von sinnlosem Stolz und Ehrgefühl und so hatte er seine Tochter trotz all der Dinge wieder in seienm Haushalt aufgenommen und ihr verziehen.
Auch die übrigen Knechte und Mägde kommen zur Tür herein. Sie unterhalten sich sehr leise, wie es seit einer Woche jeder auf dem Johanshof tut. Zwei Kühe hatten sie bereits verloren und es scheint, als würden sie nun die dritte verlieren, denn keiner weiß genau, was mit ihnen ist.
"Ich werde morgen in die Stadt fahren," mit einer Geste unterbricht er das Jubelgeschrei seiner Kinder. "Um mal nachzufragen, ob noch mehr Bauern dieses Problem haben. Hedwig, du und Aiden, ihr kommt mit." Er sieht Hedwigs ausdrucksloses Gesicht und fragt sich, ob es eine gute Idee ist, sie mitzunehmen, doch andererseits würde es sie vielleicht ein wenig aufmuntern. Rosa und Mareine beginnen, die Teller zu füllen und setzen sich dann jede auf ihren Platz. Das Essen wird schweigend eingenommen, wie immer und nur der kleine Johan unterbricht die Stille im Haus durch sein Jauchzen und Kichern.
Die Mägde und Knechte bleiben noch eine Weile an dem großen Tisch sitzen, während die Kinder sich wieder in ihre Ecke zurückziehen. Hedwig kümmert sich fürsorglich um ihre kleinen Geschwister, doch nur selten hat sie dabei ein Lächeln auf dem Gesicht. Mit sorgenvoll gefurchter Stirn tritt Johan noch einmal auf den leeren und stillen Hof hinaus und blickt zum sich immer dunkler färbenden Himmel hinauf. Er seufzt tief auf und geht, das Tor im Zaun zu schließen.
"Gut Nacht, macht nicht mehr so lang." Das Gesinde nickt nur zu dem Gruß, der schon beinahe ein kleines Ritual darstellt und wünscht ihm ebenfalls eine gute Nacht. Rosa ist wie immer schon in ihrem Raum und gerade dabei sich zu entkleiden. "Es ist lieb von dir, dass du Hedwig morgen mit in die Stadt nimmst. Ich mache mir Sorgen um das Mädchen." Sie seufzt, streift sich das Leinennachthemd über den Kopf und schlägt die dicke Decke auf dem Bett zurück. "Sollte ich den kerl nur einmal in die Finger bekommen ist es mir egal was die Blaumäntel von Selbstjustiz halten." Seine Miene ist finster und läßt keinen Zweifel an der Wahrheit seiner Worte. Auch Johan streift sich ein langes, wärmendes Hemd über, denn die Nächte sind hier draußen bereits empfindlich kalt. Er setzt sich aufs Bett, streckt die Beine unter die Decke und als er Rosas kalte Füße an seinen spürt muß er trotz allem lachen. Es gibt Dinge die ändern sich wohl nie. Der Bauer zieht seine Frau in seine Arm, küßt sie lang und zärtlich und respektiert es als sie seine Hand lächelnd zurückweist.

Titel: Re: Der Johanshof
Beitrag von Johan am 21. Sept. 2003, 01:05 Uhr
Der nächste Morgen kommt grau, nebelig und unausweichlich. Rosa erwacht früh, streckt sich und nachdem sie einen Fuß kurz unter der Decke hervorgestreckt und sofort wieder zurückgezogen hat, schmiegt sie sich an den warmen Körper ihres Mannes. Johan erwacht mit einem Brummen aus seinen Träumen und beginnt sich unter der Decke zu strecken. Die beiden bleiben einige Momente einfach so liegen, die Ruhe und die Nähe des jeweils anderen genießend, ehe sie aufstehen und sich dem neuen Tag entgegenstellen.
Mareine ist bereits auf den Füßen, schürt das Feuer neu und grüßt beide mit ihrer sanften, leisen Stimme. Rosa geht ihr sofort zur Hand und Johan geht gemeinsam mit zwei seiner Knechte hinaus um nach dem Vieh zu sehen.
Als sie wieder ins Haus kommen, sind ihre Mienen nicht mehr ganz so finster. "Das Fieber scheint gesunken zu sein und sie sieht besser aus." Johan lächelt ein kleines Lächeln als er sich an den Tisch setzt. Rosa stellt ihm seinen Teller hin, füllt ihn und legt eine Scheibe Brot daneben. "Aber wir fahren dennoch in die Stadt, ich will wissen was genau das nun war." Er wirft seiner ältesten Tochter einen Blick zu, den sie selbst nicht bemerkt, denn sie blickt starr auf ihren Teller. "Hedwig, Mädchen..." Er stockt als sie nicht eine Reaktion zeigt und beginnt stattdessen mit Essen.
Eine halbe Stunde später sind die beiden Pferde vor den Wagen gespannt und Aiden und Hedwig sitzen, von ihren Geschwistern beneidet auf dem Kutschbock. Johan küßt Rosa zum Abschied, verstaut den Proviantkorb auf der Ladefläche, auf der auch schon zwei große Körbe mit Kohl und Rüben stehen und steigt dann ebenfalls auf den Bock. Mit einem Schnalzen treibt er die beiden Braunen an und Hedwig greift geistesgegenwärtig nach Aidens Arm, der sich zum Winken so weit vorgebeugt hatte, dass er beinahe heruntergefallen wäre. Johan wirft seiner ältesten Tochter einen lächelnden Blick zu und in, nur von Aidens Geplapper gestörten Schweigen machen sie sich auf den Weg nach Talyra.

Titel: Re: Der Johanshof
Beitrag von Johan am 22. Jan. 2004, 13:24 Uhr
OT: Dies hier spielt etwa drei, vier Tage nachdem der Heerbann Talyra verlassen hat
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Johan ist ein gerechter Herr, doch er hält, wie viele andere nicht viel davon, einen Knecht zu bewaffnen. Doch die Dinge, die er nun, nicht einmal einen Tag nachdem seine Hedwig in die Stadt gegangen ist, um bei Morgana zu lernen, aus einem Brief seiner Tochter erfährt beunruhigen den Bauern. Sie beunruhigen ihn so sehr, dass er seinen Knechten Schwerter und Speere in die Hände gibt und mit ihnen gemeinsam Nachtwache hält. Die Stimmung auf dem Johanshof ist wieder gedrückt und selbst die Vorbereitungen für das Julfest werden in aller Stille getroffen.
Die Schafe werden geschoren, der letzte Schlachttag bis zum Frühling vergeht und die Wintervorräte werden eingelagert und Gerüchte von dem großen Heerbann Talyras dringen sogar bis zu ihnen, doch bei ihnen bleibt es ruhig und still und Johan fragt sich des öfteren, ob es wirklich nötig ist, sich die Nächte um die Ohren zu schlagen. Doch irgendetwas sagt ihm, dass er die Wachen aufrechterhalten sollte und so tut er es.

"Und, irgendetwas ungewöhnliches?" Rosas Stimme klingt verschlafen, als Johan kurz nach Mitternacht zu ihr unter die Decken kriecht. Der Bauer grunzt nur, schüttelt den Kopf und zieht seine Frau in seine Arme. "Nichts, bis auf den fallenden Schnee." Die Bäuerin seufzt leise und knüllt sich das Kissen zurecht. "Ich mache mir wirklich Sorgen um Hedwig. Sie ist kaum einen Tag in der Lehre und diese Morgana nimmt sie mit zu einem Feldzug, wo es nur so von Männern und Gefahren wimmert. Ich mag nicht daran denken, was sie sehen wird, wenn der Lord Commander seine Männer gegen die Narge in die Schlacht führt." Johan nickt, auch er machte sich schließlich Sorgen um seine Älteste, doch er ist zuversichtlich, das sie alles unbeschadet überstehen wird. "Unsere Tochter ist stark und ich glaube, der Lord Commander würde sein Leben geben um die Heilfrauen des Heeres zu schützen. Und sie wird an einem Tag mehr lernen, als sonst in vielen Monden." Und vielleicht findet sie dort ja einen, der sie liebt und gut zu ihr ist. Jeder der beiden  hängt seinen eigenen Gedanken nach und schon bald kann Rosa am gleichmäßigen Atem ihres Mannes erkennen, das er eingeschlafen ist. Auch sie schließt die Augen und schläft beinahe sofort ein, ihre letzten bewussten Gedanken bei ihrer Tochter.

Titel: Re: Der Johanshof
Beitrag von Johan am 22. Jan. 2004, 14:14 Uhr
Der Mond ist untergegangen und im Osten beginnt die Dämmerung, als Alf von einem seltsamen Geräusch aus einem leichten Schlaf gerissen wird. Er verhält sich still und lauscht, aber jetzt ist nichts mehr zu hören und so setzt er sich wieder bequemer hin und schließt die Augen. Für eine Weile hört er nichts, als die vertrauten Geräusche der Nacht, doch kaum, dass der Schlaf ihn übermannen will, fährt er wieder hoch. Wieder ist nichts zu hören, wieder legt er sich nieder, doch als er das nächste Mal auffährt, ist er sich sicher, Schritte und ein verhaltenes Schnaufen gehört zu haben. Der Mann steht auf, greift nach dem Kurzschwert und macht sich auf einen Rundgang um die Häuser. Er läuft leise, setzt jeden Fuß mit Bedacht auf und lauscht in die Finsternis. Doch wieder vernimmt er lediglich das leise Klirren der Kuhketten im Stall, einen Uhu und sein eigenes Herz.
Alf biegt gerade um eine Ecke des Stalles, als er einen Schatten um die andere Ecke huschen erkennt. Einen sehr großen Schatten! Der Mann schluckt den riesigen Kloß in seinem Hals herunter, atmet tief durch und folgt dem Schatten langsam und vorsichtig um die Ecke. Doch da ist alles ruhig, nichts rührt sich und er hört nur seinen eigenen Atem, der rasch und laut geht. Aus einem unbestimmten Gefühl heraus hält der Knecht die Luft an, doch das Atemgeräusch hört nicht auf, sondern wird noch eine Spur lauter. Ich will mich nicht umdrehen.. ist sein letzter Gedanke, doch er tut es dennoch und was er sieht, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren und das Bier vom Abend nimmt überstürzt reißaus. Vor ihm steht ein riesiges, schuppenbedecktes Wesen, grinst ihn verächtlich an und hebt die rechte Klaue. Alf kann noch das silberhelle Aufblitzen des Schwertes im Mondlicht erkennen, dann vergeht die Welt in Schmerz und Angst.
Das Blut des Knechtes tropft hell vom Schwert des Nargs und das Grinsen zeigt deutlich die großen, spitzen Zähne. Der Narg lauscht, doch es ist alles still auf dem kleinen Hof. Er hatte den Auftrag gehabt, die Umgegend zu erkunden und war erstaunlich weit gekommen und nun hatte er den abgelegenen Hof hier gefunden und hatte so leichtes Spiel. Er stößt ein Schnauben aus, das ein Lachen sein könnte, dann dreht er sich um und geht auf das Haupthaus zu.
Er öffnet die Tür, denkt nicht einmal daran, dass er auf Widerstand stoßen könnte und so ist er einen Moment irritiert, als ihn hinter der Tür drei bewaffnete Männer erwarten. Sie zögern und beinahe wäre dieses Zögern ihnen zum Verhängnis geworden, doch dann stürmt Johan einen wilden Schrei ausstoßend vor und seine Männer folgen ihm. Der Narg grinst und wirft sich mit einem Grunzen nach vorn, pariert den ersten, wilden Schlag des Mannes, der scheinbar ihr Anführer ist und holt weit aus. Die Halle des Johanshofes ist für die bäuerlichen Verhältnisse groß und die Männer verteilen sich um den Angreifer. Die Männer sind keine geübten Kämpfer, doch sie kämpfen mit der Wut und der Not des Verteidigers und das Glück scheint ihnen hold. Der Narg konzentriert sich auf Johan und die beiden Knechte haben öfter Gelegenheit, ihr Schwert oder den Speer in die Seite des Angreifers zu rammen. Doch auch ihr Gegner trifft, mit einem besonders harten Schlag fegt er Gôrem das Schwert aus der Hand und wirft den Knecht beiseite. Der Mann landet krachend und ächzend unter dem langen Tisch und bleibt einen Augenblick atemlos liegen. Dann rappelt er sich wieder auf, ignoriert den Schmerz in seinem linken Arm und eilt zu dem Schwert. Der Narg blutet aus mehreren Wunden in der Seite und auch Johan und Alfred, Alf´s Sohn, haben einige Blessuren davongetragen. Gôrem stürzt sich mit einem Schrei wieder ins Getümmel und landet einen Treffer auf der Schulter des Nargen. Dieser dreht sich wieder zu dem Mann um, brüllt auf und macht einen Schritt auf ihn zu. Diesen Moment nutzt Alfred, stößt sein Schwert tief in die Seite des Nargen und Johan schlägt mit wildem Schrei auf den Kopf des Ungetüms. Jetzt schlagen alle drei mit aller Kraft auf den Narg ein, der langsam aber sicher in die Knie sinkt. Immer wieder treffen die Schwerter und der Speer auf die ledrige Haut des Gegners, durchbohren sie und das Blut fließt auf den Boden. Schließlich ist der Narg so entkräftet dass Johan es wagt, näher zu treten und ihm die Kehle durchzuschneiden. Die drei stehen schweratmend um den toten Gegner herum, während der Mond vollends verblasst. Durch die plötzliche Stille hervorgelockt öffnet Rosa die Tür, stößt einen erleichterten Seufzer aus und läuft mit gerafftem Nachtkleid auf ihren Mann zu. "Allen Göttern sei Dank, ist euch etwas passiert?" Sie umarmt Johan vorsichtig, begutachtet mit raschem Blick die Verletzungen und scheucht dann ihre Mägde, das Feuer neu anzufachen und Wasser aufzusetzen.



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